Homberg und Fresnes erkundet Zwischen dem 9. und dem 23. April haben 16 Kinder aus Homberg und Fresnes 14 Tage lang, begleitet von 2 Fresner Moniteurs, Brigitte Palazzolo-Nöding und mir, ihre beiden Länder bereist. Wir hatten mit unserer Partnerstadt eine Altersbegrenzung von 11 bis 14 Jahren vereinbart und schon nach Eingang der Anmeldungen gesehen, dass die deutschen Kinder fast alle 14 und die französischen fast alle 11 Jahre alt waren – sie wirkten wie die kleinen Geschwister der deutschen Jugendlichen, aber sie waren sehr wach und interessiert. Französische Schüler bei
Landgraf Philipp /
Die erste Woche galt Homberg
und seiner Region. Wir ließen die Schulwoche mit einer Stadtführung
anfangen, aber wir wollten vor allem vermitteln, dass unsere Gegend eine
ehemalige Bergbaugegend ist. Dazu waren wir gleich am Sonntag erst mal ein
gutes Stück bis zu den noch funktionierenden Kaligruben an der
hessisch-thüringischen Grenze gefahren und hatten uns im Besucherbergwerk
Merkers auf den rasenden LKWs durchschütteln lassen, bevor wir das
Borkener Braunkohlemuseum besichtigten. Die Kinder fanden beides sehr
spannend und deckten sich im Borkener Museumsshop mit Andenken ein. In der folgenden Woche in der
Partnerstadt Fresnes wurde das Programm naturgemäß sehr viel urbaner mit
einer Bootsfahrt auf der Seine, der Ersteigung des Eiffelturms, dem Besuch
von Schloss und Park Versailles und des Technikmuseums Cité des Sciences.
Das Eislaufen im Eisstadion von Bercy kam nicht so gut an, weil draußen
ein wunderschönes Sommerwetter war. |
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