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2015 |
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Die Musikschule Schwalm-Eder war zu Gast in
der Homberger Partnerstadt Fresnes
Seit
2010 gibt es den Musikaustausch zwischen der Musikschule Schwalm-Eder und
dem Conservatoire de musique in Fresnes, das nur wenige Kilometer südlich
von Paris liegt. Über das lange Christi Himmelfahrt Wochenende fuhren
insgesamt 26 deutsche Frankreich-Fans mit dem Bus nach Fresnes und
verbrachten vier herzliche Tage in französischen Gastfamilien. Organisiert
wurde die Fahrt von Inga Klöpfel, die sowohl Musikschulleiterin als auch
stellvertretende Vorsitzende im deutsch-französischen Partnerschaftsverein
ist. Das
Besichtigungsprogramm führte am Freitag nach Paris. Beeindruckend war die
neue Philharmonie mit ihrer modernen Architektur und einem perfekt
gestalteten Konzertsaal. Gleichzeitig wurde auch die Ausstellung „David
Bowie Is“ besucht, die einen Einblick in das vielfältige künstlerische
Wirken des Musikers gab. Nachmittags durfte der Ausflug zum berühmten
Eiffelturm nicht fehlen, dessen über 700 Stufen erklommen wurden, um das
Panorama über Paris zu genießen. Der
Höhepunkt des Besuchs war das gemeinsame Konzert beider Musikschulen am
Samstagabend. Die Franzosen beeindruckten mit modernen Werken für Querflötenensemble
von Raymond Guiot, Robert Aïtken und Emil Kronke sowie mit dem
Streichorchester, das unter anderem ein Bach Klavierkonzert mit drei jungen
Pianisten aufführte. Auf dem Programm der deutschen Musiker standen Werke für
Holzbläser und Klavier. Die jüngsten Musiker Emil und Paula Klöpfel
spielten mit viel Ausdruck und rhythmischer Präzision Stücke von Daniel
Hellbach auf der Blockflöte. Mit sehr schönem Klang musizierte Niklas Hoch
auf der Klarinette „Ein Abend am Lande“ von Bartok, begleitet von seiner
Mutter am Klavier. Gabriele Ramm spielte mit vielen unterschiedlichen
Klangfarben und dynamisch ausgewogen mehrere barocke und frühklassische Stücke
auf dem Fagott. Mit zwei Dowland Liedern und einem Concerto von Bach
bewiesen Katharina und Barbara Marx sowie Regina Ramm und Inga Klöpfel,
dass die Blockflötenfamilie den anderen Instrumenten nicht nach steht und längst
als Konzertinstrument etabliert ist. Katharina Marx glänzte mit Ihrem
virtuosen Spiel auf der Altblockflöte bei einer Sonate von Telemann. Viel
Applaus erhielt Alea Meyreiß, die mit innigem Klang und Ausdruck das
Fantaisie-Impromptu von Chopin vortrug. Als stets souveräner und einfühlsamer
Begleiter am Klavier bewies sich Markus Klöpfel. Alles in allem: ein großer
Erfolg. Beide Musikschulleiter, Géraud Chirol und Inga Klöpfel, betonten
die herzlichen freundschaftlichen Beziehungen und gaben sich das
Versprechen, den Musikaustausch jedes Jahr fortzusetzen. Vive la France!
26 personnes ont fait le voyage en car organisé par Inga Klöpfel, directrice de l'Ecole de Musique qui est aussi, depuis peu de temps, un des présidents du club franco-allemand de Homberg. Ils ont été reçus chaleureusement par des familles fresnoises. Sur leur programme il y avait une visite de Paris vendredi 15 mai, Ils était impressionnés par la nouvelle philharmonie et ils visité une exposition sur David Bowie, mais aussi dessites traditionnels comme la Tour Eiffel. Le concert en commun des écoles de musique fresnoise et hombergeoise a eu lieu samedi soir. Les Français avaient choisi des pièces modernes de Raymond Guiot, Robert Aïtken et Emil Kronke, mais ils jouaient ausi un concerto de Bach, les Allemands jouaient des pièces de Daniel Hellbach, de Bartok, dubaroque et du préclassicisme, des chansons de Dowland, puis également un concerto de Bach, une sonate de Telemann et un impromptu de Chopin. Ce fut un succès. les dirigeants des deux écoles se sont donné la promesse de continuer. |
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